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| Alexandra Teixeira

Selbstfürsorge für Erzieher*innen: Kleine Routinen, große Wirkung

Dein Alltag als Erzieher*in ist voller Energie, Lärm und Emotionen. Du gibst alles für die Kinder und Jugendlichen, die dir anvertraut sind – aber wie oft denkst du dabei an dich selbst? Kennst du das Gefühl, dass jeder noch etwas von dir braucht, während deine eigene Kraft schwindet?

Genau hier kommt Selbstfürsorge ins Spiel. Kein Luxus, keine Ego-Nummer, sondern eine Basis, um deinen Job langfristig mit Freude und Gesundheit zu machen. Und das Beste daran: Es braucht keine großen Aktionen – kleine Routinen können einen riesigen Unterschied machen.

Warum ist Selbstfürsorge so wichtig?

Du leistest jeden Tag Großartiges – als Bezugsperson, Vertrauensperson und Helfer*in. Aber diese intensive Arbeit fordert viel und kann nur nachhaltig funktionieren, wenn du gut für dich selbst sorgst.

Selbstfürsorge hilft dir:

  • Stress abzubauen und Erschöpfung vorzubeugen.
  • Mentale Stärke und Resilienz zu fördern.
  • Mit Freude und Energie für andere da zu sein.

Kleine Selfcare-Routinen – leicht umsetzbar

Morgens

Starte deinen Tag ruhig und bewusst:

  • 5 Minuten tief durchatmen oder meditieren.
  • Eine positive Intention setzen, z. B. „Heute gönne ich mir kleine Momente nur für mich.“
  • Sanfte Dehnübungen zum Wachwerden.

Während der Arbeit

Auch im stressigen Alltag sind Mini-Pausen möglich:

  • Kurz tief ein- und ausatmen.
  • Genug trinken – Wasser bereithalten!
  • Wenn möglich, kurz an die frische Luft gehen.

Nach der Arbeit

Lass den Tag entspannt ausklingen:

  • Überlege dir: Was lief heute gut?
  • Eine kleine Yoga-Übung oder ein warmes Bad.
  • Einfach mal abschalten – mit einem Buch oder einer Serie.

Am Wochenende

Nutze die Zeit für dich:

  • Frag dich: Was brauche ich wirklich? Ruhe, Natur, Freunde?
  • Plane bewusst Aktivitäten, die dir guttun, z. B. ein Spaziergang oder kreative Hobbys.

Langfristig

Selbstfürsorge funktioniert am besten, wenn sie Teil deines Alltags wird:

  • Blocke feste „Selfcare-Termine“ in deinem Kalender.
  • Schließe dich mit Kolleg*innen oder Communities zusammen – gemeinsam geht’s leichter.

Motivation für dich

Denk daran: Selbstfürsorge muss nicht perfekt sein. Kleine Schritte reichen aus, um dir Gutes zu tun. Sei geduldig mit dir – es dauert, neue Gewohnheiten zu etablieren. 

Du bist wertvoll! Danke für alles, was du jeden Tag leistest. Nimm dir Zeit für dich – du hast es verdient.